„Ich finde meinen Job als Schweißer sehr anspruchsvoll“, sagt Lukas Schulze. „Gerade das reizt mich.“ Am 20. Januar 2021 hat er seine Ausbildung als Metallbauer mit Fachrichtung Konstruktionstechnik erfolgreich abgeschlossen – genau wie sein Kollege Andreas Grigorew. Was die beiden 20-Jährigen sehr freut und eine Anerkennung ihrer Leistung ist: Sie werden übernommen und weiterhin bei stainlesstec im Team der Schweißer arbeiten. „Endlich habe ich keine Schule mehr!“, sagt Andreas und lacht. „Aber auch als Schweißer muss man viel denken und planen, wie man die Teile am besten zusammenbaut.“ Er liebt aber auch, dass er bei seinem Job mit den Händen und dem ganzen Körper aktiv ist. Lukas ist sehr stolz, wenn er ein großes Teil fertig hat und es glänzend vor ihm steht. Dann denkt er: „Wow, wie toll. Und das habe ich gemacht.“ Er träumt davon, auch mal auf Montage geschickt zu werden – vielleicht auf eine Bohrinsel oder Werft.
Sehr wichtig ist den beiden das gute Klima unter den Kollegen. Und dass auch der Chef, wenn er vorbeikommt, ein nettes Wort hat und hilft. Und sie schätzen die Ansprechbarkeit der Vorgesetzten: „Ich bin sehr geradeaus“, sagt Lukas, „aber auch für Ideen und Kritik haben Herr Fritzler und Herr Mozar ein offenes Ohr.“ Für Lukas und Andreas ist klar, dass eine Ausbildung heute nicht mehr für das ganze Berufsleben reicht. Als nächste Etappe haben die beiden die Schweißer-Prüfung für drucktragende Teile vor sich. „Die beiden sind jetzt fachlich fit und voll in die Schweißer-Abteilung integriert“, sagt der Ausbildungsleiter Sami Alili.
Die Übernahmechancen für Azubis sind bei stainlesstec sehr hoch. Weitere Pluspunkte: Die Bezahlung während der Ausbildung ist überdurchschnittlich, das Unternehmen übernimmt später auch die Kosten für Weiterbildungen – und auch die Betriebs-Fußballmannschaft sorgt für Teamgeist. Was bei stainlesstec auch zentral ist: eine vertrauensvolle, von Kommunikation geprägte Unternehmenskultur. Alili formuliert das so: „Mir ist wichtig, dass meine Azubis gerne zur Arbeit kommen. Nur dann können sie ihre volle Leistung bringen.“
Er selbst kommt seit 16 Jahren jeden Tag gerne in den Betrieb. Angefangen hat er wie Andreas und Lukas mit einer Ausbildung als Metallbauer. Es folgten Stationen als Vorarbeiter, Metallbaumeister und zusätzlich auch Ausbildungsleiter. Aktuell macht er noch auf der Abendschule den Abschluss als Betriebswirt. Alilis Beispiel zeigt: Wenn Andreas und Lukas am Ball bleiben, haben sie tolle Perspektiven vor sich.